Inhalt:

Die Geisterbraut ist das Mädel, welches durch Tischerucken als Hauserin und spätere Bäuerin bestimmt wird. Da der alte Pius aber genau weiß, wen sein junger Bauer ins Herz geschlossen hat, läßt er den Geist bestimmen, daß die erste, welche sich vorstellt, am Hof bleibt. Hans fährt also weg um seine heimliche Liebe bei Nacht auf den Hof zu bringen. Wie es aber das Schicksal will, ist sie nicht die erste, wenn er am nächsten Morgen mit ihr ankommt. Ein liebes, nettes Mädel, genannt „Spatz“ hat sich abends davor schon in den Hof und auch in alle Herzen eingeschwindelt. In Wirklichkeit ist Spatz Hans große Liebe und die vermeindliche Magd ist die Stiefmutter von Spatz, welche sich gerne den alten Bauern angeln möchte. Da die Bauern vom Pfisterrer-Hof nichts von dem Schwindel der „Ramsauerinnen“ ahnen, fallen sie auf deren Spiel promt herein und geraten von einer Verwirrung in die andere, bis es schließlich Pius, der alle Fäden in der Hand hat, gelingt, die beiden Paare zu vereinen.

Autor: Hannes Bauer